Maxl als solcher 3

Seinem Herrchen ist er bei richtiger Unterweisung der beste Freund (und ausserdem der einzige, der das tut, was Herrchen sagt). Abweichend von den für andere Rassen üblichen Regeln des Vereines für deutsche Hundeerziehung wird der ostbayerische Wadlbeisser in heimischer Mundarat abgerichtet, was dazu führt, das er nur in dem seiner Art angestammten Heimatraum ohne Probleme zu halten ist. Bei Überschreiten geografischer Grenzen wie z.B. der Donau im Westen oder der Ilz im Süden neigt er zu Heimweh, das er durch lautstarkes Heulen in Verbindung mit Wadlbeissen kundtut.

Einige Grundbefehle kennt jeder gut erzogene ostbayerische Wadlbeisser:
"Bier" - bringt die Bedienung, damit sie Herrchen noch eine Halbe bringt
"Prost" - setzt sich, um eine Belohung in Empfang zu nehmen
"Schleichde" - vergräbt ganz schnell die Beute im Unterholz, weil der Jagdpächter kommt
"Breissnbeissn" - setzt sich mit unschuldigem Blick auf die Erde und wartet auf neugierige Touristen, die "ach - ist der aber süüüüüß" sagen
"Oachkatzlschwoaf" - Wadlbeisser schnappt sich das nächstliegende Kleintier und bringt es


 

Folgt auf Kommandos. Oft.

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