Maxl als solcher

Der ostbayrische Wadlbeisser ist ein entfernter Verwandter des Wolpertingers, mit dem er sich seinen Lebensraum in Mittel- und Hochgebirgslagen teilt. Von dieser ursprünglichen Herkunft wird nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein canides Wesen eindeutig bestimmt: Er ist klein genug, um unter umgestürzten Baumstämmen hindurch zu kriechen, aber dafür auch breit und robust genug, um als Zugtier seinem Herrn zu helfen, Großwild nach der Jagd unauffällig nach Hause zu tragen.

Das leicht verfilzte Rasta-Fell ist meistens graugefleckt, in Einzelfällen gibt es aber auch anthrazitfarbene bis schwarze Exemplare, die typischerweise aus der Zucht derer "vom Arberfall" stammen und besonders im Böhmerwald als Gebrauchshunde anzutreffen sind. Rüden werden bis 55 cm hoch, die Hündinnen sind etwas kleiner und leichter, erreichen aber auch knappe 50 cm Schulterhöhe bei ca. 35 kg Gewicht. Der Körperbau ist ausgesprochen stämmig, sowohl Kopf wie auch Schultern sind breit und belastbar, während die Hüftgelenke bei Welpen noch deutlicher Schonung bedürfen, um einer späteren Hüftdysplasie vorubeugen.


 

Immer wachsam

Maxl als solcher 2