Eine höchst erfolgreiche Methode, Deinem Hund bestimmte Dinge beizubringen, ist das indirekte Lernen. Der Witz an dieser Methode ist, dass der Hund bestimmte Verhaltensmuster nicht Dir zuordnet, sondern als allgemein gültig zum eigenen Vorteil erkennt. Der Lernerfolg beruht hierbei nicht auf Deinem Lob oder Tadel, sondern auf der persönlichen Wahrnehmung von Lautreizen durch Deinen Hund.
Weniger abstrakt ausgedrückt: Dein Hund soll beispielsweise auch dann nicht in Deinem Bett oder auf Deinem Sofa liegen, wenn Du nicht da bist. Folglich muss er beigebracht bekommen, dass das Kommando "Runter vom Sofa!" auch dann gilt, wenn es nicht von Dir ausgesprochen wird, ja selbst dann, wenn Du nicht einmal anwesend bist.
Dein Hund hat ein ausgesprochen feines Gehör. Und er hat Geräusche, die er nicht mag, bei denen er erschrickt. Solche Geräusche machen beispielsweise Coladosen mit Steinchen drin oder eine so genannte "Wurfkette", zum Beispiel ein Hundehalsband mit großen Metallgliedern, wenn Du damit NEBEN (und nicht auf!) Deinen Hund wirfst.
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