Direktes Lernen 1

Direktes Lernen mit positiver Verstärkung, Ignorieren und Zurechtweisen

Beim direkten Lehren und Lernen funktioniert der Gewöhnungsprozess in einem engen Kontakt zwischen Dir und Deinem Hund. Eine Kette von deutlichen Signalen und extrem zeitnahen Reaktionen ist hier unabdingbar. Im Klartext: Du sagst ihm was und er tut, was Du ihm sagst. Zwar nicht immer, aber immer öfter. So lernt er, indem er an Routine gewinnt.

Das klassische Beispiel ist die Erziehung zur Stubenreinheit. Hunde haben es gern weich unter ihren Pfoten, wenn sie ihr Geschäft machen. Und den Unterschied zwischen drinnen und draußen kennen sie anfangs noch nicht. Die weichste Stelle in Deiner Wohnung ist vermutlich Dein Teppichboden ... und wenn Dein Hund muss, dann muss er eben.

Mit diesem Grundwissen solltest Du Dir Zeit nehmen und Deinen Hund beim gemeinsamen Spielen und Schmusen gut im Auge behalten. Irgendwann kommt sein Signal an Dich: Wenn er beginnt, unruhig zu werden, den Teppich zu beschnüffeln, sich im Kreis zu drehen und womöglich sogar schon leicht eine Hockposition anzunehmen, solltest Du handeln.


 

Herrchen reagiert

Hundeinstinkt contra Menschengewissen 3
Direktes Lernen 2